Wie ich auf die Frage gestoßen bin:
Ich schreibe den Satz an jemanden.
Mit folgendem Nachschlagewerk versuchte ich dieser Frage auf den Grund zu gehen:
Duden
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Wie ich auf die Frage gestoßen bin:
Ich schreibe den Satz an jemanden.
Mit folgendem Nachschlagewerk versuchte ich dieser Frage auf den Grund zu gehen:
Duden
Die Beantwortung Ihrer Frage ist Teil eines Forschungsprojekts zur Verständlichkeit von grammatischen Erklärungen. Da es sich bei Ihrer Frage um keinen den Sprachgebrauch betreffenden grammatischen Zweifelsfall handelt, sondern um eine Frage zur Rechtschreibung, wird hier auf unser auf Zweifelsfälle ausgerichtetes Antwortschema mit den Icons verzichtet. Wir möchten Sie dennoch bitten, unseren kurzen Fragebogen zur Bewertung unserer Antwort auszufüllen.
Über Rechtschreibung kann man sich im amtlichen Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung informieren. Für Ihr Beispiel gilt bezüglich der Kommasetzung bei der Reihung von selbstständigen Sätzen Paragraph § 73: „Bei der Reihung von selbständigen Sätzen, die durch und, oder, beziehungsweise/bzw., entweder – oder, nicht – noch oder durch weder – noch verbunden sind, kann man ein Komma setzen, um die Gliederung des Ganzsatzes deutlich zu machen.“
In Ihrem Fall handelt es sich bei dem Satz vor und dem Satz nach dem und um selbstständige Sätze, da sie ebenso alleine stehen können und auch beide eine eigenständige Aussage besitzen:
Selbstständige Sätze in Ihrem BeispielDaher trifft der zitierte Paragraph auf Ihren Fall vollständig zu. Sie können ein Komma setzen, z.B. wenn Sie die Gliederung verdeutlichen möchten. Dieses Komma ist jedoch fakultativ.
Den Rasen habe ich gegossen.
Es ergeht ihm gut.
Den Rasen habe ich gegossen(,) und es ergeht ihm gut.
Grammatische Begründung:
Den Rasen habe ich gegossen, und es geht ihm gut. (neuer Hauptsatz mit neuem Subjekt)
Der Rasen ist gesprengt worden und er grünt nun wieder. (dasselbe Subjekt, also ohne Komma)